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Hier etwas über mich und meine Familie Ich heiße Dagmar Boll, bin 50 Jahre alt und lebe zusammen mit meinem Mann, Ernst Boll, und meinem Sohn vor den Toren von Freiburg am schönen Tuniberg mitten im schönsten Wein- und Spargelanbaugebiet. Wir wohnen in einem alten Häuschen direkt im Freiburger Ortsteil Opfingen. Mein Mann Ernst wurde in Opfingen geboren und seit er im Ruhestand ist, ist er unser Beauftragter für alle unsere Tiere und die Landwirtschaft. Seine Hobbys sind alle seine verschiedenen Fellnasen und die Natur, denn er ist ein reiner Naturmensch, Großstädte sind für ihn ein Horror.
Unser Sohn Sven wurde 1991 in Breisach am Rhein geboren und ist noch Schüler für Elektronik. Er möchte am liebsten alle Tiere haben (fast so wie ich) aber versorgen und füttern usw. das machen schon die Eltern. (Die machen das ja schon gerne)
Außer meinen elf Frettchen gehören zur Familie unsere fünf jährige Deutsch Drahthaar-Hündin Omira, Yorkshire-Terrier Ayscha 9 Jahre (Kampfhamster)
Aber das ist längst noch nicht alles.
2 Britisch Kurzhaar Katzen haben wir mit in unser Heim aufgenommen. Und dann gibt es noch Hühner, Enten, Wachteln, indische Laufenten , Hängebauchschweine und vieles mehr. . .....wie ich zu den Tunibergfrettchen (unser Dorf liegt in der Region am Tuniberg) gekommen bin: Als Kind hatte ich schon verschiedene Tiere. Ich wuchs auf einem großen Bauernhof mit noch 3 Geschwistern auf. Aber ich war diejenige, die alle Tiere mitbrachte. Das fing schon an, als ich ca. 5 Jahre war, mit Lurchen, Salamander und Raupen, welche bei uns dann zu Schmetterlingen wurden. Später kamen dann noch Tiere dazu, die keiner mehr wollte und das alles zu mir, soweit ich von zu Haue aus durfte. Doch dann kam die Ausbildung, eine eigene Wohnung und der Beruf und da hatte ich eine kurze Zeit keine Tiere. Eine schlimme Zeit war das, die wollte ich nicht mehr haben. Doch ich hatte einen Retter. Ich lernte meinen jetzigen Mann auf einer Hirschjagd bei uns im Murgtal kennen. Sofort habe ich gewusst, der ist mein Mann. Wie sich raus gestellt hat ist er noch schlimmer mit den Tieren als ich (denn er hat denn Tiervirus und ich bin auch schon infiziert). So zog es mich nach Freiburg im Breisgau in ein kleines Bauernhäuschen mit schön vielen Tieren: Fuchs, Gans, Hund Wildschwein usw. aber das wichtigste sind die FRETTCHEN . Er hatte Frettchen Albino, denn er durfte schon als 6 jähriger Bub mit seinem Hund Badi(grosser Münsterländer) und seinem Frettchen Paul frettieren gehen. Er durfte das, da sein Papa Berufsjäger war, hier bei uns im Ort vor vielen vielen Jahren. Ich heiratete mein jetzigen Mann und später kamen wieder Fellnasen in unser Haus. Wir hatten Hunde, Katzen, Raben, Eichhörnchen, Füchse, Pferde und Frettchen. Doch da ich auch noch immer berufstätig war und ein kleines Kind hatte, mein Sohn war um die 3 Jahre alt, hatten wir mal eine kurze Zeit keine Frettchen. Aber wir haben immer so viel unserem Kind von den Frettchen erzählt. Zum Beispiel, wie mein Mann alleine mit den Frettchen jagen durfte, oder sie bei uns in den Kittelschürzen mit extra großen Taschen geschlafen haben. Da war die Zeit da. Er wollte auch ein Frettchen haben. Und so kamen wir wieder zu den Frettchen! Wir haben dann 3 ältere Tiere, um die sich die Leute nicht mehr kümmern konnten, genommen. Das sind Bomber, Freddy und die Suse. Suse haben wir leider nicht mehr, die hat unsere übereifrige Ronja leider tot gebissen. Sie war ein black/self, meine Farbe, und ich wollte unbedingt wieder so eine kleine dunkle Maus haben. Da ich die dunkle Maus bekam und mein Mann doch der Albinofan ist, haben wir noch einen Albinorüden Paul gekauft. Es stellte sich schon am ersten Tag heraus, daß der mich nicht mochte und so hat er auch richtig zu gebissen. Meinen Mann hingegen liebt er abgöttisch. Er ist das einzige Frettchen bei uns, der nur zu meinem Mann geht. Die anderen, die wir noch haben, jetzt 9 an der Zahl, sind alle handzahm und Schmusebären. Aber nun weiter mit meiner Geschichte. Also wir hatten nun unseren Paul, das Jahr drauf bekamen Suse und Paul drei schöne Welpen. Leider für mich noch immer ein schlimmes Unglück. Ich war gerade beim Füttern und Putzen, als Suse in dieser Zeit ein wenig draußen rum toben durfte, ein wenig Auszeit von den 3 Wochen alten Babys nehmen. Ich war so am Putzen und wollte einen Schritt machen und in diesem Moment lief mir unsere Suse direkt unter den Fuß was ich nicht gleich bemerkte und trat der Mami auf den Brustkorb. Daran ist sie leider gestorben. Nun hatte ich kleine Welpen, die die Mami noch brauchten rund um die Uhr. Ich war beruftätig, hatte aber schon eine nette junge Frau, die an den beiden Rüden Interesse hatte. Ich rief Sandra an, die dann die 3 Welpen mit der Hand aufgezogen hat. An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Sandra. Sie hat die beiden Buben behalten und ich habe Emmy (Emilie-Erdbär ) wieder bekommen. Doch nun hatte ich das Frettchenvirus und wollte für die kleine Emmy, damit sie als Jungtier nicht so alleine ist, noch zwei Welpen von einem super Züchter aus Delmenhorst. Vom Herzogenhof habe ich dann zwei Frettchenwelpen bekommen, die black/self Fähe Tara und unseren badger Rüden Sanscho (auch zur Familie Herzog gehörig, nochmal ein herzliches Dankeschön für die beiden super super tollen Frettchen) Und nun fing die Frettchenzucht mit 2 Fähen an. Tara und Sanscho brachten mir 10 kleine schwarze Frettchenwelpen zur Welt. Auch durfte Emmy mit Sanscho heiraten und brachte mir auch 10 Welpen 5 in Badger und 5 in black/self. Auch Emmy ist die beste Mami. Trotz Gesäugeentzündung hat sie alle Babys, trotz Schmerzen, durch gebracht. Alle Babys sind in gute Hände gekommen, manche sogar in eine Villa. Auch an euch ein Dankeschön für das gute neue zu Hause. Auch im Jahr 2008 haben wir dann unseren Odin black/self Rüden gekauft ein Prachtkerl und sogar noch schmusiger wie unser Sanscho. Von Taras Wurf habe ich ein Mädchen, die Chana black/self, behalten. Unsere Paula Albino Fähe hat mein Mann, der Albinomeister 2008 zu seinem Geburtstag bekommen. Das waren alle Neuzugänge 2008. Nun 2009 sind die Fähen doch recht früh trotz Außenhaltung in die Ranz gekommen. Zuerst wollten wir nur Tara und Emmy decken lassen. Doch es kam anders. Zum Geburtstag erlaubte mir mein Mann, daß ich die anderen beiden Mädchen auch decken lassen darf. (Mein Mann bremst mich zum Glück aus, denn sonst hätten wir schon einen ganzen Zoo) So kam dann unsere Chana in die Ranz und wurde mit Odin zusammen verheiratet. Da müssten die Welpen zu Ostern kommen. Auch Paula die Albino Fähe ist nun mit Sanscho der nun 2 x geheiratet hat gedeckt worden und kommt so Ende April mit den Welpen. Emmy ist dieses Jahr, wie letztes Jahr auch schon die letzte, sie ist noch nicht in der Ranz. So das ist unsere Geschichte von den Frettchen und ich erzähl sie euch weiter sobald ich Neues weiß. Mein Ziel:
Die Weitergabe von liebevoll aufgezogenen Frettchenwelpen Wenn ihr Anmerkungen zu unserer Seite habt, hören wir das gerne. Über einen netten Eintrag in unserem Gästebuch würden wir uns freuen.
Eure Tunibergfrettchen
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